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Hochsensibel an Ostern: So werden die Feiertage für dich schön

von Lisa Simon | 21. Februar 2025

Lisa Simon - Bist du vielleicht hochsensibel?

Hochsensibel? Herausforderungen und Tipps für das Osterfest

Bist du hochsensibel? Dann kann Ostern für dich auch eine Zeit der Herausforderung sein. Denn während sich viele auf das Fest der Farben, der Freude und des Frühlings freuen, kann es für dich als feinfühliger Menschen auch eine Zeit der Herausforderungen sein. 

Die Feiertage bringen oft große Familientreffen, mit Lautstärke, Spannungen und zusätzlichen Erwartungen oder gar Termindruck mit sich. In diesem Blogbeitrag teile ich mit dir, wie du deine hochsensiblen Bedürfnisse an Ostern berücksichtigen und Stress bewältigen kannst, damit du die Feiertage in vollen Zügen genießen kannst.

Wer hochsensibel ist, nimmt Emotionen, Geräusche und visuelle Reize intensiver wahr, wodurch das Feiern in großen Gruppen manchmal sehr anstrengend sein kann. Zudem spielen familiäre Dynamiken an Ostern oft eine große Rolle. Wahrnehmungsstarke Menschen nehmen auch diese Spannungen oft stark war, was wiederum zusätzlich Stress in dir auslösen kann. Für dich ist wichtig zu wissen: Wenn du hochsensibel bist, ist es ist völlig normal, sich in solch einer Umgebung nicht immer wohlzufühlen oder mal eine Pause zu brauchen, denn du nimmst einfach mehr und stärker wahr als andere. Was ist noch wichtig für dich:

Hochsensibel? Deswegen ist Ostern eine Herausforderung für dich:

Wenn du hochsensibel bist, kann Ostern für dich anstrengend sein. Die Vielzahl an Eindrücken – von den bunten Festlichkeiten bis hin zu den emotionalen Dynamiken in der Familie – kann schnell dazu führen, dass du dich ausgelaugt, überreizt oder erschöpft fühlst. Oft kann die Erwartung, die Feiertage perfekt zu gestalten und dass alle glücklich und happy sind, zusätzlichen Druck erzeugen.

Zunächst einmal ist es für dich wichtig, dass es völlig okay ist, dass du das so empfindest und daraus. für dich zu lernen. Denn wer hochsensibel ist, neigt dazu, sich innerlich auf das Schlimmste vorzubereiten oder sich auch damit zu stressen, irgendwie anders sein zu müssen, das alles aushalten zu müssen, was zu Ängsten und Stress führen kann.

Indem du deine Empfindungen akzeptierst, kannst du besser verstehen, was du brauchst, um Ostern für dich schöner zu gestalten.

Hochsensibel und Streit in der Familie - das hilft

Lisa Simon - Coaching - Hände

Hochsensibel und Familienstreitigkeiten – das ist schwer zu ertragen, wenn wir nicht bewusst lernen, damit umzugehen. Wichtig ist, dass du verinnerlichst, dass Streit oder Meinungsverschiedenheiten auch normal sind, wenn Menschen aufeinander treffen. Und dass du als feinfühliger Mensch nicht dafür zuständig bist, jeden Streit zu schlichten.

Wenn Streit aufkommt, atme tief durch und versuche, dich emotional etwas zu distanzieren, indem du deinen Körper, deinen Atem wahrnimmst. Du darfst dich auch einfach mal zurückziehen oder einen Spaziergang nur für dich machen. Wenn du bereit bist, sprich ruhig und offen über deine Gefühle, ohne Vorwürfe zu machen. Sende Ich-Botschaften, teile mit, wie du es wahrnimmst. 

Schaut dann gemeinsam: Welche Bedürfnisse hast du, welche Bedürfnisse hat der andere und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden. Und: Wir dürfen auch unterschiedlicher Meinung bleiben. We agree to disagree ist auch okay.

Hochsensibel an Ostern: So teilst du deine Bedürfnisse mit

Wenn du hochsensibel bist, ist es wichtig zu lernen, deine Bedürfnisse anzuerkennen zu kommunizieren. Kommunikation ist der Schlüssel. Überlege dir im Voraus, was für dich an Ostern wichtig ist – seien es Rückzugsmöglichkeiten, spezielle Ernährung oder die Art der Aktivitäten. Es kann hilfreich sein, im Vorfeld mit deiner Familie zu sprechen und klar zu machen, was du brauchst, um die Feiertage angenehm zu gestalten. Jeder profitiert davon, wenn es auch dir gut geht.

Bereite deine Mitteilungen freundlich und positiv wieder in Ich-Botschaften vor, damit deine Anliegen offen und ohne Missverständnisse wahrgenommen werden. Vielleicht könntest du auch vorschlagen, bestimmte Rituale so zu ändern, dass sie für dich weniger stressig sind. Findet gemeinsam neue Wege, Kompromisse. Offene Gespräche bieten oft Raum für Verständnis und können helfen, ein harmonisches Fest zu gestalten.

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Hochsensibel und Nein sagen: So grenzt du dich an Ostern ab:

Wer hochsensibel ist, dem fällt es oft schwer Grenzen zu setzen. Geht es dir auch so? Doch es ist sehr wichtig, dass wir das lernen. Setze klare Grenzen, um dich selbst zu schützen. Das könnte beispielsweise bedeuten, dass du dich bei der Planung der Feiertage aktiv einbringst und so die Anzahl oder den Umfang der Feierlichkeiten mitbestimmst. Oder dass du selbst bestimmte Zeitfenster festlegst, in denen du für dich sein möchtest. Nimm nicht jede Einladung an und du bist auch nicht für jede Aufgabe zuständig. Andere können auch helfen.

Grenzen setzen ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstfürsorge, besonders in stressigen Zeiten. Wenn du merkst, dass eine Situation zu viel wird, nimm dir einen Moment für dich selbst. Dies könnte auch bedeuten, dass du um einen Rückzugsort bittest, wo du dich entspannen kannst, sei es ein ruhiges Zimmer oder ein kurzer Besuch im Freien. Denke daran, es ist deine Aufgabe für dich als hochsensibler Mensch zu sorgen. Und andere Menschen sagen auch mal nein und setzen Grenzen.

Übrigens: In meinem 0€ Kurs "Nein sagen lernen - stärkere Grenzen für feinfühlige Menschen" erfährst du, wie du Schritt für Schritt Nein sagen übst. 

Hochsensibel und entspannt durch Ostern: Das bringt dir Ruhe

Du bist hochsensibel? Dann ist es sehr wichtig, dass du einen Werkzeugkoffer an Entspannungsübungen für dich hast. Achtsamkeitsübungen können dir helfen, während der hektischen Zeiten zur Ruhe zu kommen. Probiere einfache Atemtechniken (zum Beispiel bewusst langes Ausatmen) oder Meditationen, um den Stress abzubauen. Auch ein kreatives Hobby, wie Malen oder Handarbeiten, kann eine wunderbare Möglichkeit sein, Entspannung sowie Freude zu finden und dir einen Rückzugsort zu schaffen.

Du könntest auch kleine Rituale in deinen Tag integrieren, wie eine Tasse Tee in ruhigem Ambiente zu genießen oder für einige Minuten Musik zu hören, die dir gefällt. Auch sanftes Yoga wie Yin Yoga oder Dehnen hilft, die Anspannung im Körper zu lösen. Denk daran, dass es wichtig ist, dir selbst Pausen zu gönnen, um den Energiepegel aufrechtzuerhalten.

Wichtig ist, dass du dir aktiv Zeiten dafür einplanst und diese wenn notwendig auch kommunizierst.

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Hochsensibel an Ostern: So hilft dir Selbstreflexion

Für hochsensible Menschen ist Selbstreflexion ein tolles Tool, um sich innerlich auszubalancieren und Geschehnisse zu verarbeiten. Nutze die Zeit um Ostern zur Selbstreflexion. Schnappe dir Stift und Papier, eine Tasse Tee und tauche in deine Gedanken ab. Frag dich zum Beispiel, was die Feiertage für dich bedeuten und welche Emotionen damit verbunden sind. Was würde dir gut tun? Wie sähe dein wunderschönes Ostern aus, wenn du alles so gestalten könntest, wie es für dich richtig ist?

Journaling kann helfen, deine Gedanken und Gefühle zu ordnen und loszulassen. Überlege, wie du in Zukunft noch mehr Selbstliebe in den Alltag integrieren möchtest. Oder was für dich in den nächsten Wochen und Monaten wichtig ist. Nutze diese Gelegenheit auch, um Erfolge zu feiern, egal wie klein sie erscheinen mögen. Was hast du in den ersten Monaten des Jahres bereits gemeistert?

Die Selbstreflexion kann ein wertvolles Werkzeug sein, um deine innere Stärke zu erkennen und deine Hochsensibilität als selbstverständlich zu betrachten. Und gerade hochsensible Menschen sind Meister der Selbstreflexion.

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Hochsensibel? Lerne dich an Ostern besser kennen.

Wer hochsensibel ist, darf lernen für sich zu sorgen. Oft tragen wir Glaubenssätze in uns, wie dass wir nicht gut genug sind, oder anders sein müssen. Das stresst uns zusätzlich. Deswegen nutze Ostern als Chance dich weiter kennenzulernen und für dich zu sorgen. Ostern kann eine herausfordernde Zeit für hochsensible Menschen sein, aber mit den richtigen Strategien und einer liebevollen Selbstfürsorge kannst du das Fest zu einem wundervollen, entspannenden Erlebnis machen. Denke daran, dass deine Bedürfnisse wichtig sind und du ein Vorbild sein kannst, wenn du für dich einstehst und für dich sorgst.

Nutze diese Zeit, um Kraft zu schöpfen und deine Grenzen zu wahren, sodass du in der Lage bist, die schönen Momente des Festes in vollen Zügen zu genießen. Akzeptiere dich und dein hochsensibles Wesen und suche nach Wegen, wie du das Fest für dich anpassen kannst. Frohe Ostern! 

Schreib mir gerne, ob dieser Artikel hilfreich für dich war - oder wenn du noch Fragen hast und mehr wissen möchtest.

Deine Lisa!

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